Aktuelles

Liebe Gartenfreunde, wir wünschen Euch ein erfolgreiches Gartenjahr.

Wir denken, dass sich im Laufe der Zeit im Garten einiges an "Sachen " angesammelt hat, dass nicht mehr in den Garten gehört. Das könnte nun mal auf den Wertstoffhof gebracht werden.

Link: Wertstoff-und-Recyclinghöfe in Osnabrück

 

Unsere Bitte an Euch...

Also, macht die Hecken frei, damit sie wieder Luft und Sonne bekommen. Schaut auch hinter die Laube und in das Gewächshaus...

Flyer_Wertstoffhoefe_2022.pdf
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Tipps und Tricks

Ratten im Kleingarten

 

Jede einzelne Meldung muss an den Landkreis Osnabrück, Schädlingsbekämpfung (0541-501-8113) gemeldet werden.
Dann erst wird die Firma beauftragt.

 

Die Ratten sind tagsüber kaum aktiv und scheu. Sollten Sie eine sehen, so gibt es bereits ein Nest und der Kundschafter ist auf Futtersuche. 

 

Für Ratten könnte eine Kleingartenanlage ein Paradies und ein Angebot sein, sich einzunisten. Deshalb empfehlen wir:

1. Speisereste bitte immer mit nach Hause nehmen

2. Regelmäßig im Garten sein und somit Unruhe schaffen

3. Laufspuren, Kratzspuren suchen und melden

4. Spindelförmige Kotballen suchen und melden

5. Keine Lebensmittel offen stehen lassen

6. Kein Tierfutter offen stehen lassen, keine Katzen füttern

7. Kein Vogelfutter im Sommer auslegen

8. Jeden Müll sofort mit nach Hause nehmen

9. Den Kompost bitte mit Erde abdecken.

10. Jede Meldung geht auch an den Vorstand oder an die WhatsApp Gruppe

11. Kein Kotstaub einatmen, Mundschutz tragen

12. Tote Ratten in der Restmülltonne entsorgen.

Der Baumschnitt / Heckenschnitt

ist in der Zeit vom 01.März bis 30.September grundsätzlich verboten. Folgende Ausnahmen können berücksichtigt werden:

  • Im Innenbereich auf regelmäßig gärtnerisch genutzten Flächen
  • Maßnahmen, die der Gewährleistung der Verkehrssicherheit dienen (z.B. Gehwege)
  • schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung
    (Spitzen schneiden oder Höhe einhalten)
  • behördlich angeordnete Maßnahmen
  • geringer Gehölzbewuchs beseitigen um genehmigter Baumaßnahmen durchführen zu können.

Vorher sind immer die Bereiche auf Vogelnester oder Brutstellen zu prüfen. Diese Bereiche sind zu schonen.

Die geplante Erweiterung der Vinckeanlage ist gestoppt worden

Auf dieser Fläche hätte der Verein gerne die neuen Parzellen gesehen. Nun soll dort ein Neubaugebiet entstehen. Im Hintergrund ist die bestehende Kleingartenanlage zu sehen...

Der KGV Weseresch will seit 2019 wachsen …

… doch die Stadt Osnabrück hat andere Pläne

 

Die Nachfrage nach Kleingärten boomt auch in der Stadt Osnabrück. Hartmut Siefke, Vorsitzender des Osnabrücker Kleingartenvereins Weseresch freut sich über die vielen Bewerber. Doch erfüllen kann er die Wünsche nicht, denn alle 209 Gärten in den fünf Anlagen sind verpachtet.

 

Dabei befindet sich der Verein eigentlich in einer komfortablen Situation. Direkt neben der Vinckeanlage, eine der fünf Kolonien des Vereins, weist der gültige Bebauungsplan Nr. 358 - Kleingartenanlage Kahle Breite - der Stadt Osnabrück aus dem Jahre 1987 eine Erweiterungsmöglichkeit aus. (Die Erweiterungsfläche ist eine Ausgleichsfläche für die über 100 Kleingärten, die der Verein damals an der Borsigstraße und an der Schwananburgstraße abgeben musste, damit Wohnungen gebaut werden konnten.) Rund 60 neue, heute dringend benötigte Parzellen, könnten an der Kahle Breite  sofort entstehen. Es würden nur die vorhandenen Wege und die vorhandenen Wasserleitungen verlängert und ruck zuck sind neue Kleingärten da.

 

Die Kleingärten sind verbindlich festgeschrieben...

In der am 24. März 1987 vom Rat der Stadt Osnabrück beschlossenen Planbegründung heißt es unter anderem: „Auf Antrag des für diesen Bereich zuständigen Kleingartenvereins [Weseresch e.V.] soll nun die vorhandene Fläche und auch die nach dem Flächennutzungsplan darüber hinaus vorgesehene Fläche durch einen Bebauungsplan planungsrechtlich langfristig gesichert werden.“ […] Zu den Auswirkungen der Planungen wird ausgeführt: „Durch diesen Bebauungsplan wird der Naherholungsbereich Südlicher Schinkelberg abgerundet und ein wesentlicher Teil des Bedarfs an Kleingärten innerhalb des Stadtgebietes abgedeckt.“ Die Ausweisung wäre auch ein Ausgleich für 150 aufgegebenen Kleingärten an der Borsigstraße und Schwanenburgsstraße.

 

Doch nun macht die Stadt eine Kehrtwende und will durch eine Änderung des Bebauungsplanes auf den Flächen eine Wohnbebauung zulassen. Die Verwaltung hat dazu den Bebauungsplan im Verfahren Nr. 620 - Windthorststraße / Kahle Breite auf den Weg gebracht. Der Kleingärtnerverein wehrt sich vehement gegen diese Absichten und hat bereits Widerspruch eingelegt, sowohl gegen die Änderung des Flächennutzungsplanes als auch gegen den geplanten Bebauungsplan Nr. 620. 

 

Im Brief an die Stadt Osnabrück unterstreicht Hartmut Siefke die Position seines Vereins: „Die Erweiterungsfläche ist zurzeit die einzige ausgewiesene und freie Nutzungsfläche des Kleingärtnervereins, um den Bedarf an neuen Kleingärten zu decken.“ Vorgeschlagene alternative Flächen seien unzumutbar, zum Beispiel weil sie nahe einer Autobahn lägen oder direkt darüber eine Hochspannungsleitung vorhanden ist. Der Kleingärtnerverein plant bereits seit 2019 die Erweiterung der Anlage. „Es ist Eile geboten“, sagt Hartmut Siefke, „auf unserer Warteliste stehen über 100 Bewerber.“ Der Ansturm könne durch freiwerdende Gärten nicht gedeckt werden. „Zudem“, betont Hartmut Siefke, „sind die Kleingärten wichtig für den Klimaschutz in der Stadt.“ Das würden auch Experten aus Hannover und der seit 2017 vorliegende Klimabericht der Stadt bestätigen.

 

Der Verein ist mit seinem fristgerecht eingelegten Widerspruch nicht alleine. Auch viele Anwohner setzten sich für einen Erhalt der Grünflächen ein. In einem Artikel der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) bestätigt der Leiter des Fachbereichs Städtebau, Holger Clodius, dass die Stadt mittlerweile weit mehr als 150 "Anregungen" vermerkt habe. Weiter schreibt die NOZ: „Der städtische Auftrag, Wohnbauflächen bereitzustellen, dürfe jedoch nicht "um jeden Preis durchgeboxt" werden, betont auch Stadtplaner Holger Clodius. "Politik und Verwaltung sind Anwälte aller öffentlichen Interessen."

 

Unterstützung erfährt der Verein ebenfalls von Vereinen und Initiativen. Zu ihnen gehören die Bürgerinitiative Naturnaher Schinkel, die Bürgervereine Schinkel von 1912 e.V. und Schinkel-Ost, der Naturschutzbund Osnabrück e.V. und der BOB Bund Osnabrücker Bürger e.V., die Kleingartenvereine in Stadt und Landkreis Osnabrück, der Bezirksverband der Kleingärtner Osnabrück e.V. sowie der Landesverband Niedersächsischer Gartenfreunde e.V. aus Hannover.

 

Aufruf an alle Osnabrücker Gartenfreunde!

Ob der Kleingartenverein Weseresch erfolgreich ist, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. Der Bedarf nach zusätzlichem Wohnraum führt vielerorts zu einem Verlust an Grünflächen und auch an Kleingärten. Die Osnabrücker Gartenfreundinnen und Gartenfreunde sind aufgefordert mitzuhelfen, die Kleingärten in Osnabrück zu sichern und weiterzuentwickeln. Dazu bedarf es einer breiten Solidarität. Es wäre gut, wenn viele Osnabrücker der Stadt deutlich sagen: „Finger weg von den Kleingartenflächen, nein zum Bebauungsplan Windthorststraße / Kahle Breite!

Direkt hinter diesem Zaun könnte die Erweiterung der Kleingartenanlage sein...

Hier finden Sie uns

Unser Vereinshaus:

  • Goldkampstraße 20
    49084 Osnabrück

Unsere Anlagen:

  • AI - Schinkelbergstraße/
  •        Weberstraße
  • WA - Weberstraße
  • MA - Goldkampstraße
  • VA - Kahle Breite
  • GW - Gretescher Weg

Kontakt

Tel: 0541 99 89 91 61 (AB)

mobil: 0171.7522709

E-Mail: vorstand@weseresch.de

Kontaktformular für Bewerbung

 

Hartmut Siefke 1.Vorsitzender

Bewerberliste:

83 Familien möchten noch bei uns einen Kleingarten pachten.

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